Da Jesus und seine Hawara

Die „Weana Bibel“ von Wolfgang Teuschl erschien 1971 und war damals für einige ein Skandal. Auf der anderen Seite war da reine Begeisterung! „Der Jesus spricht als ganz normaler Mensch!!!“ Während die Gegner des Buches damit argumentierten, eine Übertragung der heiligen Schrift in Mundart sei pietätlos, argumentierten die Befürworter des Buches, dass durch die Mundart eine gewisse Entfremdung entstehe, die einen neuen und unkomplizierteren Zugang zur Heiligen Schrift ermögliche. Helmut Qualtinger hat es gelesen, Kurt Sowinetz und Wolfgang Teuschl selbst.

An diesem Abend wird Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter Marcus Strahl lesen, und die legendäre „Simpl“- Darstellerin und Wienerlied Sängerin Claudia Rohnefeld dazu ausgewählte Musik singen – Begleitet werden die beiden von Peter Havlicek. Ein vorweihnachtlich – heiter – besinnlich – wienerisch –musikalisch – literarisch – seligmachender Abend, sei hiermit versprochen!

Teuschls Antrieb das Buch zu schreiben, war die Tatsache, dass Jesus ja selbst hebräischen Dialekt gesprochen habe, und zwar Aramäisch. Des Weiteren ist sprachwissenschaftlich von hoher Wahrscheinlichkeit, dass das österreichische Wort „Haberer“ [phonetisch: Hawara] vom hebräischen „chawerim“ kommt.

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